Kiev
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Kiew ist ein unterschätztes Ziel. Vorfälle wie die Katastrophe von Tschernobyl und die Euromaidan-Revolution 2014 haben sich fest in unserem Bewusstsein verankert. Das ist schade, denn #Kiew ist auf jeden Fall eine Reise wert! Die Stadt ist ein großartiges Ziel, um den überfüllten und teuren europäischen Städten im Westen zu entfliehen. Kiew ist voller #Kulturstätten, #Geschichte und hat eine blühende Restaurantszene. Es ist auch ein sehr erschwinglicher Ort, den man günstig besuchen kann.


Aber was solltest Du in Kiew definitiv nicht verpassen? Hier haben wir unsere Tipps für Dich zusammengestellt:


Maidan Nezalezhnosti (Platz der Unabhängigkeit)

Der zentrale Platz von Kiew. Er ist berühmt für viele politische Proteste, die dort stattfanden (z.B. Euromaidan, Orangene Revolution). Durch Maidan führt die Hauptstraße von Kiew - Kreshchatyk.


Ptschersk Lawra

Das Kloster, das in untere und obere Lavra unterteilt ist, ist das Heiligtum der orthodoxen Christen in der Ukraine - ein Wallfahrtsort und eine der größten Touristenattraktionen der Stadt und nicht umsonst ein UNESCO-Weltkulturerbe. In der unteren Lava befinden sich die berühmten künstlichen Höhlen, von denen einige auch besichtigt werden können. Dieser Komplex aus Tunneln und Krypten ist ebenso einzigartig wie gespenstisch. Über 100 bedeutende orthodoxe Persönlichkeiten wurden in den vergangenen Jahrtausenden im Lavra-Komplex begraben. Wenn Du dir die Särge genau ansiehst dann wirst Du feststellen, dass sich unter den Gewändern echte Leichen befinden - so ragen mumifizierten Hände unter den Gewändern hervor. Übrigens kann dieser Teil kostenlos besichtigt werden, während die obere Lavra eine kleine Gebühr kostet. Nachdem Du für den Eintritt in den Komplex bezahlt hast (etwa 25 Griwna, oder ~1 USD), gehst Du durch ein schön verziertes Tor mit gemalter Ikonographie in Gold. Eines der ersten Dinge, die Du sehen wirst, ist der Große Lavra-Glockenturm, der mit fast 100 Metern Höhe einst der höchste Glockenturm in ganz Kiew war. Außerdem gibt es unzählige kleine Kirchen mit goldenen Zwiebeltürmen, in den Himmel ragende Glockentürme und andere weiß getünchte Gebäude, zwischen denen schwarzgekleidete Mönche spazieren gehen und den perfekten Kontrast bilden. Die Kirche wurde sorgfältig restauriert und ist heute eine überzeugende Nachbildung der früheren Blütezeit der Kirche.


Goldene Pforte

Das Goldene Tor (Zoloti Vorota) ist eine Rekonstruktion des Haupttors zu Kiew aus dem Mittelalter, als Kiew eine ummauerte Stadt war. Bis zum 19. Jahrhundert diente es trotz teilweiser Zerstörung als Stadttor von Kiew. Es steht in einem kleinen Park und daneben befindet sich eine große Statue von Jaroslaw dem Weisen, dem der Bau des Tors zugeschrieben wird. Es ist zentral gelegen, und die gleichnamige U-Bahn-Station ist weniger als 100 m entfernt. In den wärmeren Monaten ist dies ein belebter Platz, auf dem man sich aufhält und das Wetter genießt. Nicht weit vom Goldenen Tor entfernt gibt es einen großartigen Fotoplatz - das Ritterhaus "Dom barona Shteyngelya". Es wurde 1898 für einen polnischen Magnaten im Stil einer mittelalterlichen Burg gebaut.


Bessarabski-Markt

Der Markt wird auch heute noch von Einheimischen genutzt, auch wenn er im Vergleich zu anderen kleineren Märkten, die Du in den Straßen von Kiew findest, eher gehoben ist. Die Produkte sind schön gestapelt, und Du wirst viele traditionelle ukrainische Produkte sehen, wie z.B. eingelegtes Gemüse und exotischen Kaviar.


Holodomor-Denkmal

Dieses kleine Museum unweit der Pechersker Lawra erinnert an die Millionen von Menschen, die 1932-1933 in der Sowjet-Ukraine durch eine vom Menschen verursachte Hungersnot getötet wurden. Es war ein Völkermord, bei dem zwischen 7-10 Millionen Menschen getötet wurden. Die Gedenkstätte ist klein, aber mächtig. Der denkwürdigste Teil des Museums sind riesige Getreidehaufen. Ein Korn symbolisiert ein Opfer. 


In unserem Reiseplan unten haben wir noch einige weitere Highlights und Tipps für Restaurants zusammengestellt.

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