Havanna
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Manche Städte haben dieses Flair, das einen sofort und unwiderruflich in seinen Bann zieht – #havanna gehört definitiv mit dazu. Die Hauptstadt Kubas ist Musik. Bunt. Anders. Wie aus einer anderen Zeit. 


Ihr werdet hier auf ein riesiges Repertoire an Restaurants, Bars, Cafés, Museen, #architektur, #geschichte, #kultur und Menschen stoßen. Nehmt euch am besten eine Unterkunft im oder in der Nähe des Zentrums Habana Vieja, dann könnt ihr von morgens bis abends durch die historischen Gassen schlendern, Mojitos schlürfen und das einzigartige Flair der Stadt in euch aufsaugen.


Wissenswertes

  • Havanna gehört mit mehr als zwei Millionen Einwohnern zu den größten Städten der #karibik. Auf spanisch heißt die Stadt übrigens La Habana.
  • Offizielles Zahlungsmittel ist für Touristen der CUC (Kubanischer Peso convertible), während die Einheimischen mit dem CUP (Peso Cubano) zahlen. 
  • Die Stadte gilt als ziemlich sicher. Die Leute sind sehr freundlich und hilfsbereit. Solange ihr nicht mit großen Geldsummen hantiert und eine Kopie eurer Reisedokumente dabei habt, seid ihr auf der sicheren Seite. 
  • Die Orientierung anhand der Straßenschilder in Havanna hat so ihre Tücken. Manchmal sind überhaupt keine Schilder vorhaben oder die engen Gassen tragen teilweise gleich zwei verschiedene Namen. Aber keine Bange, im Zweifelsfall könnt ihr einfach die Einwohner um Hilfe bitten.
  • Wenn ihr mit dem Flugzeug am Airport von Havanna ankommt, nehmt am besten ein Taxi ins Zentrum. Busse für Touristen, die nicht von ihren Reiseveranstaltern abgeholt werden, gibt es so gut wie nirgends.

Sehenswürdigkeiten

Diese und viele weitere Highlights erwarten euch in unserem Guide für Havanna!


Havannas bekannteste Sehenswürdigkeit ist kein Monument oder etwa ein Gebäude, sondern die große Anzahl von Oldtimern in leuchtenden Farben. Vor einigen Jahrzehnten florierte der Handel zwischen Kuba und den USA, amerikanische Bürger kamen auf die Karibikinsel, um zu arbeiten und hier zu leben. Mehr als 140.000 Autos haben sie mitgebracht, an Kubaner verkauft oder auch unfreiwillig zurückgelassen, als sich die politischen Beziehungen beider Länder abzukühlen begannen. Seither werden die Wagen gepflegt und sind daher immer noch top in Schuss.


Wenn ihr in der Stadt umherschlendert, werdet ihr alle paar Minuten einen dieser Schätze zu sehen bekommen. Wenn ihr Lust habt, eine Runde zu drehen, dann sucht euch ein schickes Cabrio aus und sprecht einfach den Fahrer an, wie bei normalen Taxis. Vereinbart eine Rundfahrt und wenn ihr Lust habt, könnt ihr den Fahrer bitten, euch seine Lieblingsplätze zu zeigen. 


La Habana wurde bereits im Mittelalter gegründet, war viele Jahre spanische Kolonie und schließlich sogar von den Briten besetzt. Kubas Hauptstadt bietet einige tolle Möglichkeiten für eine historische Zeitreise. Zum Beispiel im Revolutionsmuseum, das sich im ehemaligen Präsidentenpalast von Batista befindet. Hier erinnern u.a. Einschusslöcher am Gebäude an dessen Vertreibung durch die Revolutionäre.

Die bewegte Geschichte Havannas findet ihr auch sonst überall in der Stadt wieder, lasst euch eine Sightseeingtour mit Guide deshalb nicht entgehen.


Falls ihr Havanna selbst entdecken möchtet und / oder zum ersten Mal bereist, solltet ihr die Erkundungstour der Stadt im historischen Stadtviertel La Habana Vieja starten. Die Altstadt von Havanna ist farbenfroh, lebendig und voller Lebensgefühl. Sie gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und lässt sich wunderbar zu Fuß erkunden. Ihr könnt hier nach Lust und Laune in einem der traumhaften Hinterhöfe ein Kaffee oder Mojito genießen und dabei den Blick über pompöse Kolonialbauten schweifen lassen.


Neben vielen weiteren Sehenswürdigkeiten gehören auch die Kathedrale und der Plaza de Armas zu La Habana Vieja dazu. Auf Havannas ältestem Platz findet man täglich (Achtung: Nicht am Sonntag) einen kleinen Markt mit Second Hand Büchern, der zum schlendern und stöbern einlädt. 


Zwei weitere Highlights, die vor allem durch ihre Architektur begeistern, sind das Gran Teatro und das Kapitol. Im Gran Teatro haben bereits viele namenhafte Stars der Szene gastiert. Das Opernhaus ist ein neobarocker Prunkbau, welcher sowohl das Ballett als auch das Opernensemble beherbergt. Das "Capitolo" wurde durch die amerikanische Architektur inspiriert und weist eine hohe Ähnlichkeit dem Capitol in Washington auf.


Ebenfalls lohnenswert ist ein Besuch des größten Friedhofs der Stadt und des zweitgrößten der Welt, dem Cementerio Cristóbal Colón. Benannt wurde das Areal nach dem weltberühmten Seefahrer Christoph Kolumbus. Die Anlage mit mehr als 53.000 Gräbern ist so groß, dass man sogar mit dem Touristenbus durch die Grabreihen mit imposanten Grabmälern und Mausoleen fahren kann.


Falls ihr die Stadt einmal aus der Vogelperspektive betrachten möchtet, könnt ihr u.a im Restaurant El Torre genießen einen grandiosen Panoramablick genießen.


Der Malecón ist die wohl bekannteste Uferpromenade der Welt und misst knapp 8 km. Es ist außerdem der schönste Ort, um den Sonnenuntergang in Havanna zu beobachten. Ihr solltet also einen Spaziergang unbedingt einplanen und die Atmosphäre genießen. Auf der einen Seite sieht ihr die unendliche Weite des tiefblauen Atlantiks. Auf der anderen Seite befinden sich etwas heruntergekommene Kolonialbauten, die die einstige Pracht dieser Stadt erahnen lassen.


Etwas weiter entfernt vom Zentrum befindet sich der Plaza de la Revolución. Der riesige Platz erinnert an Kubas Nationalhelden und zeigt die Portraits von Che Guevara und Camilo Cienfuegos. Zudem bewahrt ein gigantischer Turm das Gedächtnis an José-Martí.

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