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Andalusien, eine der atemberaubendsten Regionen in Spanien, hat generell keinen Mangel an wunderbaren Reisezielen. Ronda ist eine relativ kleine Stadt auf einem Berggipfel in der Provinz Málaga, die den Vergleich mit größeren Städten nicht scheuen muss.
#Ronda besitzt eine atemberaubende Lage oberhalb einer tiefen Schlucht. Diese Schlucht (El Tajo) teilt die Neustadt, die ungefähr aus dem 15. Jahrhundert stammt, von der Altstadt aus der Zeit der maurischen Herrschaft.
Die Puente Nuevo, eine Steinbrücke über der Schlucht, ist ohne Frage die berühmteste Sehenswürdigkeit in Ronda und bietet einen großartigen Aussichtspunkt. Das Überqueren der El Tajo-Schlucht und der #PuenteNuevo gehört zu den Dingen, die du in Ronda unbedingt unternehmen solltest. Falls du dich wunderst, der Name „Neue Brücke“ kommt daher, dass mit dem Bau der Brücke erst 1759 begonnen wurde. Das ist für andalusische Verhältnisse "neu". Der Besuch der Brücke ist kostenlos. Allerdings solltest du dich in der Hauptsaison auf ein Gedränge einstellen.
Den besten Blick auf die ikonische Brücke hast du von unterhalb des Brückenniveaus in Richtung Süden. Gehe dafür zunächst zum Mirador de María Auxiliadora an der Südseite und folge dann dem Weg weiter in die Schlucht hinunter. Von dort aus kannst du erst richtig einschätzen, wie hoch und markant die Brücke Puente Nuevo tatsächlich ist. Der Anblick des Wasserfalls des Guadelevin-Flusses unten ist die Kirsche aus dem Sahnehäubchen.
Neben der Puente Nuevo gibt es noch zwei weitere Brücken über die Schlucht von #ElTajo: Die Puente Viejo und die Puente Arabe. Beide sind älter als die Puente Nuevo und auf jeden Fall einen Besuch wert. Wenn du jedoch tatsächlich den Grund der Schlucht von El Tajo besuchen möchtest, solltest du die wunderschönen Palastgärten der Casa del Rey Moro auf der anderen Seite besuchen.
Auf dem ehemaligen Königsgelände neben dem Garten auch eine alte Brunnenanlage, die du sehr weit hinabsteigen kannst. Wenn du unten angekommen bist, schaust du hinauf zur Schlucht, umgeben von türkisblauem Wasser. Am Ende deines Rundgangs gelangst du quasi von alleine an ein direkt am Hang gelegenes Café, wo du vor dieser wundervollen Kulisse eine Pause einlegen kannst.
Der Teil Rondas südlich der Schlucht von El Tajo ist die maurische Altstadt der Stadt (La Ciudad). Der nördliche Teil (El Mercadillo) mit Attraktionen wie der berühmten Stierkampfarena Plaza de Toros ist wesentlich neuer. Beide Teile der Stadt lassen sich gut zu Fuß erkunden.
Die in der Neustadt gelegene legendäre Stierkampfarena Plaza de Toros stammt aus dem 18. Jahrhundert und gehört neben der Puente Nuevo zu den hervorstechendsten Wahrzeichen der Stadt. Die Arena ist täglich ab 10 Uhr geöffnet und du solltest besser auch pünktlich dort sein, denn nur so kannst du den Massen an Touristen entgehen, die spätestens ab 11 Uhr die Stadt fluten.
Die Iglesia Santa María la Mayor ist eine Kirche, die auf der Ruine einer Moschee errichtet wurde, und architektonische Elemente von der Gotik bis zur Renaissance aufweist. Nicht nur das Innere der Kirche ist beeindruckend, sondern auch der Aufstieg auf die Aussichtsplattform und der damit einhergehende Ausblick auf Ronda.
Durch die Lage auf einer Anhöhe, umgeben von der Sierra de las Nieves und der Sierra de Grazalema scheint es fast so, als ob es in Ronda überall einen Aussichtspunkt gibt. Und dann ist da noch der Mirador de Ronda, wortwörtlich der "Aussichtspunkt von Ronda", der mit seiner schwimmenden Plattform und der kleinen Rotunde eine unvergleichliche Landschaftsaussicht bietet.
Diese und viele weitere Highlights wie die Aussichtsterasse am Alameda del Tajo, die restaurierten Baños Arabes (arabische Bäder) aus dem 13. Jahrhundert oder der Palacio de Mondragón erwarten dich in unserem Ronda Guide.