Madagaskar
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Madagaskar ist ein tropisches Inselparadies vor der Küste Ostafrikas, das für seine einzigartige Tierwelt und seine vielfältigen Landschaften bekannt ist. Die Insel ist seit Millionen von Jahren vom Rest der Welt isoliert. Infolgedessen hat sich hier ein einzigartiges Ökosystem mit vielen Tier- und Pflanzenarten entwickelt, die nirgendwo sonst auf der Erde zu finden sind. Madagaskar ist vor allem für seine Lemurenpopulation und die atemberaubenden Tsingy Badlands bekannt.

Gut zu Wissen:

  • Anreise: Fliegt zum Flughafen Antananarivo, von dem es regelmäßige Verbindungen nach Johannesburg, Addis Abeba und Paris gibt. Nosy Be hat auch einen eigenen Flughafen, falls ihr lieber direkt zu dem kleinen Inselparadies fliegt.
  • Fortbewegung: Madagaskar ist ein riesiges Land mit vielen Sehenswürdigkeiten abseits der ausgetretenen Pfade. Ein Mietwagen eignet sich am besten, um die Insel zu erkunden. Alternativ könnt ihr euch auch einer Reisegruppe anschließen.
  • Beste Reisezeit: Besucht den Inselstaat zwischen April und Oktober, wenn das Wetter warm und trocken ist. Von Juli bis September ist die Chance am größten, wilde Tiere an Land und im Wasser zu beobachten: Das ist die beste Zeit für Whalewatching!
  • Beste Reisedauer: Madagaskar ist kein Ziel für einen schnellen Wochenendausflug. Es gibt so viel zu sehen und die Entfernungen sind so groß, dass ihr mindestens 10 Tage hier verbringen solltet. Wir raten allerdings dazu, das Land mehrere Wochen lang zu bereisen.
  • Mehr: Weitere malerische Inseln im Indischen Ozean findet ihr in unseren Reiseberichten über Sansibar und die Seychellen


Highlights:


Baobab-Allee:

Diese ungewöhnliche Straße wird von Hunderten riesiger Baobab-Bäume gesäumt, von denen einige über 800 Jahre alt sind. Sie ist einer der malerischsten Orte in Madagaskar und ein beliebtes Fotomotiv.

Tsingy-Plateaus:

Die Tsingys sind unglaubliche Felsformationen, die überall in Madagaskar große Plateaus bilden. Zum Schutz der Tsingys und der dort lebenden Tiere wurden mehrere Nationalparks eingerichtet. Eine Wanderung durch diese Badlands ist ein unvergessliches Erlebnis, bei dem ihr verschiedene Reptilien, Fledermäuse und Vögel beobachten könnt, während ihr von dieser fremden Landschaft umgeben seid. Das Tsingy Rouge ist etwas ganz Besonderes: Hier leuchten die sonst grauen Hochebenen in einem kräftigen Rot!

Nosys:

In der Sprache der Einheimischen bedeutet nosy "Insel". Und Madagaskar hat viele Nosys! Diese Inseln vor der Nordküste Madagaskars sind wegen ihrer außergewöhnlichen Schönheit, ihres kristallklaren Wassers und ihrer langen weißen Sandstrände als Schnorchelparadies bekannt.

Ranomafana-Nationalpark:

Der im Südosten Madagaskars gelegene Ranomafana-Nationalpark ist bekannt für seine hohe Artenvielfalt und die Population seltener und gefährdeter Lemuren, darunter der Goldene und der Große Bambuslemur. Außerdem gibt es hier heiße Quellen, die das Ergebnis der vulkanischen Aktivität des Parks sind. Besucher können durch die üppigen Regenwälder des Parks wandern und Lemuren sowie Reptilien, Vögel und Amphibien beobachten.

Masoala-Nationalpark:

Der Masoala-Nationalpark ist eines der artenreichsten Schutzgebiete der Insel. Er umfasst drei verschiedene Lebensräume: Regenwälder, Mangroven und Korallenriffe. Infolgedessen beherbergt dieser Park eine große Vielfalt an Wildtieren, darunter 23 Lemurenarten, von denen viele auf der Insel endemisch sind. Der Park verfügt auch über eine reiche Unterwasserwelt, insbesondere in den Korallenriffen. Besucher können den Park bei Wanderungen durch den Regenwald, beim Schnorcheln oder Tauchen im Korallenriff erkunden und dabei eine Vielzahl einzigartiger Tierarten beobachten, während sie die malerische Aussicht auf den Indischen Ozean genießen.

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