Santo Domingo
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Santo Domingo ist die bezaubernde Hauptstadt der Dominikanischen Republik und bietet eine aufregende Mischung aus historischen Wundern, kulturellen Begegnungen und tropischen Reizen. Das Herz der Stadt schlägt in ihrem bemerkenswerten historischen Viertel und UNESCO-Weltkulturerbe, der Zona Colonial, wo jahrhundertealte Kolonialarchitektur lebendig wird. Mit einer lebhaften Palette an Parks bietet Santo Domingo viele Grünflächen als Kontrast zur geschäftigen Stadt, und die lokalen Geschäfte und Märkte sind Schatzkammern für Edelsteine und einheimische Kunst.

Gut zu Wissen:

  • Anreise: Fliegt zum internationalen Flughafen Las Americas, der von großen Flughäfen aus der ganzen Welt angeflogen wird.
  • Fortbewegung: Die Metro von Santo Domingo bietet zuverlässige und effiziente öffentliche Verkehrsmittel. Die Zona Colonial sollte man jedoch am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden, um das Flair richtig genießen zu können.
  • Unterkunft: Bleibt in der Zona Colonial im Herzen der Geschichte, mit zahlreichen Unterkünften in renovierten Kolonialgebäuden. Weitere empfehlenswerte Stadtteile sind der moderne Sektor Piantini mit zahlreichen Luxusunterkünften und der Stadtteil Gazcue, in dem eine eher wohnliche Atmosphäre herrscht.
  • Beste Reisedauer: Ein drei- bis viertägiger Aufenthalt reicht gerade aus, um die historischen Stätten der Stadt zu erkunden, durch die belebten Straßen zu schlendern und in den Parks zu entspannen. Danach könnt ihr andere Teile des Landes erkunden.
  • Beste Reisezeit: Von Dezember bis Februar ist das Wetter etwas kühler und es regnet weniger, so dass man die Stadt bequem erkunden kann.
  • Ähnliche Reiseziele: Cartagena in Kolumbien, Havanna auf Kuba und Antigua in Guatemala sind weitere Reiseziele in Nord- und Südamerika, die Santo Domingos Mischung aus faszinierender Geschichte und farbenfroher Kultur teilen.


Highlights:


Zona Colonial:

Die Zona Colonial umfasst einen bedeutenden Teil der kulturellen und historischen Essenz von Santo Domingo und wird euch mühelos in die Zeit von Christoph Kolumbus zurückversetzen, da sie die erste europäische Siedlung in Amerika ist und von Kolumbus' Bruder gegründet wurde. Bei einem Spaziergang durch das Viertel stoßt ihr auf den Columbus Park, das Herzstück des Viertels. Nur wenige Schritte vom Park entfernt befindet sich die Kathedrale der Amerikas, die erste Kathedrale des Kontinents, die im frühen 16. erbaut wurde. Nicht weit davon entfernt befindet sich das Kloster San Francisco, dessen alte Mauern von der klösterlichen Vergangenheit der Dominikanischen Republik erzählen. In der Calle El Conde, einer belebten Fußgängerzone des Viertels, befinden sich mehrere Restaurants, die eine leckere Vielfalt der dominikanischen Küche anbieten. Bei einem Bummel durch diese Straße kann man auch die örtlichen Läden mit Larimar- und Bernsteinen entdecken. Larimar ist ein wertvoller Edelstein, der nur in der Dominikanischen Republik vorkommt und dessen Blautöne an das Karibische Meer erinnern.

Parks:

Die zahlreichen Parks von Santo Domingo bieten Einwohnern und Reisenden reichlich Grünflächen für Freizeit und Entspannung. Der Unabhängigkeitspark dient als Symbol für die hart erarbeitete Unabhängigkeit der Nation. Der Park wird vom Altar des Vaterlandes dominiert, der die Helden der Nation ehrt, die die Dominikanische Republik 1844 in die Unabhängigkeit geführt haben. Am Rande der Stadt befindet sich der Nationale Botanische Garten, der auf über 400 Hektar eine Vielzahl einheimischer Pflanzenarten beherbergt und die reiche biologische Vielfalt des Landes veranschaulicht. Der Mirador del Sur Park schließlich ist wegen seiner unglaublichen Aussicht auf das Karibische Meer einen Besuch wert.

Tres Ojos-Nationalpark:

Der Nationalpark Tres Ojos befindet sich am östlichen Rand von Santo Domingo und bietet eine außergewöhnliche Gelegenheit zur Erkundung. Dieser Nationalpark ist bekannt für seine drei Kalksteinseen, die jeweils in einem anderen lebhaften Blauton gehalten sind. Hier könnt ihr an einer geführten Tour durch ein verschlungenes Höhlennetz teilnehmen, das zu diesen beeindruckenden Seen führt. Eines der Highlights der Tour ist die Fahrt in einem kleinen Ruderboot über das leuchtend blaue Wasser des Azufre-Sees. Auf der anderen Seite gibt eine mit alten Taino-Kunstwerken verzierte Höhle einen Einblick in das reiche indigene Erbe der Insel. Die Fahrt endet mit einem Aufstieg zu einer Aussichtsplattform, von der aus man einen Panoramablick auf die Seen inmitten der geschäftigen Stadt hat.

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