Entdeckt die ruhige Schönheit und raue Anziehungskraft von Big Sur, einem malerischen Abschnitt der Zentralküste Kaliforniens entlang des Highway 1. Eingebettet zwischen den Santa Lucia Bergen und dem Pazifischen Ozean, ist Big Sur reich an natürlichen Wundern. Auf dieser Autoreise könnt ihr verschiedene Aktivitäten genießen, von Picknicks mit unglaublichen Aussichten bis zu Wasserfallwanderungen, die diese Fahrt unvergesslich machen.

Gut zu Wissen:

• Anreise: Der malerischste Weg, um nach Big Sur zu gelangen, ist die Fahrt entlang dem Highway 1, dem Pacific Coast Highway. Diese Route bietet atemberaubende Meeresblicke und die Gelegenheit, die dramatische Schönheit der Küstenlinie zu erleben. Wenn ihr von weiter her kommt, fliegt nach Los Angeles oder zum Internationalen Flughafen San Francisco und mietet dort ein Auto.
• Fortbewegung: Aufgrund seiner weiten Natur bietet sich Autofahren an, um die Big Sur Küste zu erkunden.
• Unterkunft: Der beste Weg, Big Sur zu erleben, ist das Camping auf den Staatspark-Campingplätzen. Wenn ihr mehr Luxus möchtet, ist das Ragged Point Inn & Resort ein großartiger Ort, um zu übernachten.
• Beste Reisedauer: Obwohl die 150 km lange Strecke in nur wenigen Stunden zu schaffen ist, empfehlen wir, mindestens eine Nacht in der Gegend zu verbringen und einige Wanderungen oder einen Museumsbesuch zur malerischen Fahrt hinzuzufügen. Da Big Sur jedoch noch viel mehr zu bieten hat, kann ein Besuch auch leicht einige Tage in Anspruch nehmen.
• Beste Reisezeit: Frühling und Herbst sind ideal, da das Wetter angenehm ist und die Gegend weniger überfüllt ist. Diese Jahreszeiten heben die natürliche Schönheit von Big Sur hervor, mit lebhaften Wildblumen im Frühling und klaren, frischen Tagen im Herbst.
• Ähnliche Reiseziele: Wenn ihr von Big Sur begeistert seid, bietet die Amalfiküste in Italien ähnlich atemberaubende Küstenansichten. Oder erwägt, weiter die US-Westküste nach Oregon zu reisen, wo dramatische Strände und einsame Felsen im Meer die Landschaft prägen.

Highlights:

Carmel-by-the-Sea:

Nur eine kurze Fahrt nördlich von Big Sur, ist Carmel-by-the-Sea eine malerische Stadt mit charmanten Architekturen und einer künstlerischen Atmosphäre. Der Pebble Beach der Stadt ist perfekt für Sonnenuntergangsblicke und entspannende Spaziergänge. Die ikonische Einsame Zypresse, die auf einem Granithügel steht, hat hier über 250 Jahre als Symbol der Widerstandsfähigkeit gegen die Meereswinde gedient. Wenn ihr Literatur genießt, ist die Henry Miller Memorial Library, ein Kulturzentrum, das dem Werk des Autors gewidmet ist und verschiedene künstlerische Veranstaltungen ausrichtet, einen Besuch wert. Carmel ist auch der Ausgangspunkt für den 17-Mile Drive, eine malerische Fahrt, die sich durch eine Landschaft aus Golfplätzen und Luxushäusern entlang der zerklüfteten Küstenlinie schlängelt.

Pfeiffer Big Sur State Park:

Dieser Stae Park ist ein Highlight, wenn ihr gerne in der großartigen Natur seid. Er ist bekannt dafür, einige der besten Campingplätze in Kalifornien anzubieten, eingebettet zwischen hohen Redwoods und entlang des Big Sur Rivers. Die beliebteste Sehenswürdigkeit des Parks ist Pfeiffer Beach, erreichbar über eine schmale Straße, die durch ihren einzigartigen violetten Sand und die berühmte Keystone Arch, eine Felsformation, die eine surreale und malerische Meereslandschaft kreiert, besonders bei Sonnenuntergang, wenn das Licht durch den Bogen fällt, auffällt.

San Simeon:

Weiter südlich an der Küste liegt San Simeon - am Ende der malerischen Fahrt. Hearst Castle, ein prächtiges Anwesen auf einem Hügel, zeigt die Opulenz des frühen 20. Jahrhunderts mit prunkvollen Zimmern, großen Pools und weitläufigen Gärten im exzentrischen Geschmack des Zeitungsmagnaten William Randolph Hearst. Ein paar Meilen südlich bietet das Friends of the Elephant Seal Visitor Center aufschlussreiche Informationen über Elefantenrobben, während eine kurze Fahrt zum Elephant Seal Vista Point die Chance bietet, diese beeindruckenden Meerestiere am Strand faulenzen oder ihre berühmten Paarungsritualen zu sehen, besonders in den Wintermonaten.

Aussichtspunkte:

Die Fahrt durch Big Sur ist von mehreren atemberaubenden Aussichtspunkten durchsetzt. Die Bixby Bridge, eine der am meisten fotografierten Brücken in Kalifornien, spannt sich elegant über eine steile Schlucht mit dem Ozean im Hintergrund. Der Hurricane Point, weiter südlich an der Küste, bietet weite Aussichten, wo Meer, Himmel und zerklüftete Klippen verschmelzen. Notleys Landing ist ein ruhigerer Ort, perfekt, um die Schönheit der Küstenlinie still zu schätzen. Ragged Point, oft als das “Tor zu Big Sur” bezeichnet, markiert den südlichen Eingang zu dieser majestätischen Region und bietet Panoramablicke, die sich über Meilen erstrecken.

Wandern:

Jeder Staatspark in Big Sur verfügt über hervorragende Wanderwege. Der Salmon Creek Trail in der Nähe von Ragged Point ist ein zugänglicher, familienfreundlicher Wanderweg, der zu einem charmanten Wasserfall führt. Im Julia Pfeiffer Burns State Park führt der McWay Waterfall Trail auf einem kurzen, aber unvergesslichen Weg zu einem Wasserfall, der direkt in den Ozean stürzt - ein seltenes und faszinierendes Schauspiel und einer der ikonischsten Orte in Big Sur. Der Sand Dollar Beach Trail bietet einige der atemberaubendsten Küstenblicke in Big Sur, mit einem Weg, der zum größten Sandstrand der Gegend führt. Und wenn ihr eine anspruchsvolle Wanderung bevorzugt, ist der Mill Creek Trail ein lohnender Trek durch dichte, hohe Redwood-Wälder.